Aufstellung, Durchführung und Vermittlung von Regeln, Grenzen und Konsequenzen
Die Fortbildung betrachtet theoretische Hintergründe und vermittelt konkretes Handwerkszeug aus der Pädagogik, um Regeln, Grenzen, Konsequenzen deeskalierend handhaben zu können.
Beginn
27. November 2024 08.30 Uhr
Ende
28. November 2024 16.30 Uhr
Der unreflektierte Umgang mit Regeln, Grenzen und Konsequenzen in Einrichtungen des Gesundheitswesens verursacht zahlreiche aggressionsauslösende Reize und ist Ursache mannigfaltiger Eskalationen. Die Einschränkung der Handlungsfreiheit durch Regeln, die Grenzsetzung bei
grenzüberschreitenden Verhaltensweisen und die Vermittlung und Durchführung sinnvoller Konsequenzen bei Regelverletzungen ist therapeutischer und pflegerischer Alltag und in sinnvollem Maß notwendiger Bestandteil menschlichen Zusammenlebens. Zu viele oder sinnfreie Regeln, gewaltvolle Grenzsetzungen und nicht nachvollziehbare Konsequenzen verursachen jedoch eine vehemente Erhöhung aggressiver Verhaltensweisen.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende aus Bereichen, die im direkten Kontakt mit Patienten/-innen stehen
Inhalte
Theorie-Input ■ Diskussion ■ Teilnehmerzentrierte Interaktion ■ Gruppenarbeit ■ Demonstrationen ■ Dyadenarbeit ■ Stillarbeit ■ Trainingsvideos ■ Situationstraining mit Videoauswertung und Nachtraining
Dozent/-in
Jeremias Richter
Termin
27. - 28.11.2024
Seminarzeiten
08.30 - 16.30 Uhr
Ort
Seminarraum Akademie
Teilnehmerzahl
14 Personen
Seminargebühr
319,00 €
RbP-Punkte
10