Akademie Jahresprogramm 2024

81 Patienten mit einer nicht-heilbaren, lebensbedrohenden Grunderkrankung können Wunden erleiden, welche grundsätzlich auch wieder abheilen können. Jedoch erfordern diese Wunden, bei denen eine Heilung oder Verkleinerung der Wunde nicht möglich ist, besondere Maßnahmen. Dabei stellt die palliative Wundversorgung die Wundversorger in vielerlei Hinsicht vor eine große Herausforderung. Es steht vor allem die Symptom-Kontrolle und die Verbesserung der Lebensqualität im Fokus. Typische Symptome, die auftreten können, sind Juckreiz, Wundgeruch, Blutungsneigung, Exsudatbildung und Schmerz. Wie werden Menschen mit nichtheilbaren Wunden betreut? Dieses Seminar soll aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt bei malignen Wunden vorzugehen. Dabei werden wir gemeinsam die Unterschiede zwischen kurativer und palliativer Wundversorgung erarbeiten und anschauen wie die Wunden versorgt werden können. Kurative vs. Palliative Wundversorgung Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen, Personen die bereits eine Weiterbildung zum Wundexperten ICW®, Fach- oder Pflegetherapeuten Wunde ICW®, Wundassistent Wtcert (DGfW) oder ähnliche Lehrgänge absolviert haben Inhalte Unterschied zw. Kurativer und Palliativer Wundversorgung ■ Materialkunde ■ Schmerzmanagement ■ Off Label Use ■ Geruchsmanagement ■ Exsudatmanagement ■ Dufttherapie Dozenten Carolin Kirchner, Kristina Meier Termin 08.10.2024 Seminarzeiten 08:30 Uhr - 16:00 Uhr Ort Seminarraum Akademie Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 160,-€ RbP-Punkte 8 ICW-Punkte 8 / Kursnummer 2024-R-218 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Carolin Kirchner, Telefon 09131 85-46882.

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